Donnerstag, 30. August 2012


Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 295
  Märchenerzähler im Olymp

Der nächste Erzähler war Laomedon
( Ilias 3/250; 5/269; 20/237; 23/348; Sohn des Ilos,
Vater des Priamos,  Poseidon baut seine Mauern,
Apollen hütet seine Herden, er prellt die  Götter
 um den Lohn, Herakles zerstört seine Stadt)
Welcher die Götter prellte um den Lohn,
Nachdem sie Ilions Mauern bauten
Und dann dumm aus der Wäsche schauten,
Als er für den Bau der Stadt
Ihnen nichts gegeben hat.

Der Vater des Königs Priamos,
Des Trojagründers, Ilos Spross,
Trat ans Rednerpult und dann
Zu berichten er begann.
Er sprach nicht über den Papa
Verlor kein Wort über Mama.
Er wusst', dass die auch so ihn lieben
Denn noch als Seel' ward er ihr Bester.
Er verlas was Walter Hohenester
Hatte als Mähr einst aufgeschrieben.

Die sieben Frösche

 

wird fortgesetzt




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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.