Sonntag, 19. August 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 250
  Märchenerzähler im Olymp

Agamemnons Töchterlein
Stellte sich als nächste ein.
Die schöne Iphianassa sang
(Ilias 9/145, 287; Tochter des Agamemnon)
Ein Froschlied vor, es war nicht lang.

Heut ist ein Fest

bei den Fröschen im See

 

"Es ist ein Fest heute am See,

Mit Ball, Konzert und einem Diner"

War der Text. Im Kanon dann

Schlossen sich die Seelen an

Und sangen lauthals "Quak, quak, quak"

So dass sogar Gott Zeus erschrak.








Heut ist ein Fest bei den Fröschen im See

 




Tausendseelenstimmenfach
Klang es durchs Elysium. "Ach,
Ist das schön", grölte Achill.
Da schwiegen alle wieder still....
***
.....Bis nach  kurzer Pause dann,
In der sogar Achilles schwieg
Der nächste auf das Podium stieg
Um mit Schalk und Scherz im Wort
Fortzufahren wieder dort
Mit dem was ihnen war befohlen
Ohne was zu wiederholen.

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.