Freitag, 17. August 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 240
  Märchenerzähler im Olymp

Betroff'nes, nachdenkliches Schweigen
So wie es nur ist Seelen eigen
Welche selbst vor vielen Jahren
Solch ein Mensch wie Münzer waren
Griff um sich. Es war so still,
Dass man das Atmen konnte hören.
Doch einer musst, wie immer stören.
"Und was wurd", fragte Achill
"Aus der Dame und den beiden Herrn?
Das hätte ich erfahren gern".
"Es tut mir leid, deren Verbleib"
Erwiderte drauf Jasons Weib
"Und was die drei am Hafen trieben,
Hat Münzer uns nicht aufgeschrieben"!

Der nächste nach dem ABC
War der Heros Hytrakos.
(Ilias2/837; 12/96, 110, 163; 13/759, 771;
Vater des Asios aus Arisbe)
Geboren einst in Arisbe
(Ilias 2/836; 6/13; 12/97; 21/43;
Ort in der Nähe von Abydos)
Als Sohn des großen Asios
Trat er nun im Elysium
Als Redner vor das Publikum.
"Edle Seelendamen, werte Herrn,
Ich möchte hier euch heute gern
Von den Kröten zwei Geschichten
Aus dem Hessenland berichten.
Die erste von jenen Ütschen handelt
Welche in Gold wurden verwandelt.
`Ne andre Padde unverhohlen,
Hatte `ne Hostie gestohlen.
Die Sache war einst ein Skandal".
Dan fing er an: "Es war einmal".



Kröten verwandelt



Die verschwundene Hostie

 

wird fortgesetzt


Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.