Freitag, 31. August 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 298
  Märchenerzähler im Olymp

Nach dem Führer der Böoter
Musst' ein ziemlich lang schon toter
Heros im Elysium
Seine Pflicht als Seele tun.
Sein Name war Leonteus.
(Ilias 2/745; 12/130; 12/191 f; 23/841; Lapithe,
Sohn des Koronos, führt 40 Schiffe, verteidigt das
 Lager, tötet den Antiphates, guter Diskuswerfer)
Er trat ans Pult und sprach: "Ich muss
Erzählen  von Freddi euch `ne Mähr!
 Als ob es die reine Wahrheit wär'
Trug er dann dem Seelenkorps
Dessen Froschgeschichte vor.

Der König der Frösche

 

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.