Dienstag, 21. August 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 260
  Märchenerzähler im Olymp


Die hübsche Muse Maxi sang,
(Batrachomyomachia Teil 10, Aristomyomaximuus die hübscheste der Musen,
 auch unter den Kurznamen Maxi, Maxima und Maximus genannt )
Nach dem Pastor welcher Frösche fraß
Ein andres Froschlied noch zum Spaß
Das noch viel, viel schöner klang
Als der Frosch von Ingolstadt
Den grad der Chor gesungen hatt'.

Die Fröschelein
-Singsangreim für Kinder-

Die Fröschelein, die Fröschelein,
das ist ein lust’ger Chor.
Sie haben ja, sie haben ja
kein Schwänzchen und kein Ohr
Refrain:
Quak, quak, quak, quak, quak, quak, quak, quak,
Quak, quak, quak, quak, quak, quak,
Quak, quak, quak, quak, quak, quak, quak, quak,
Quak, quak, quak, quak, quak, quak.
Die Fröschelein, die Fröschelein,
das ist ein lust’ger Chor.
Und kommt der Storch
und kommt der Storch
dann hüpfen sie ins Moor.
Refrain: Quack, quack, quack …
Die Fröschelein, die Fröschelein,
das ist ein lust’ger Chor.
Und ist der Storch dann
endlich fort, dann kommen sie hervor.
Refrain: Quack, quack, quack …
(Überliefert)
***

Maxima die hübsche Muse
In ihrer rosa Seelenbluse,
Weil das Singen Spaß ihr machte
Noch ein Lied zum Vortrag brachte.
Es war das Lied vom Frosch im Rohr.
Das sang sie nun den andern vor.

Der Frosch im Rohr

Der Frosch sitzt in dem Rohre,
Der kleine dicke Mann,
Und singt sein Abendliedchen,
So gut er singen kann.
Quak, quak, quak,
Quak, quak, quak.


Er meint, es klänge herrlich,
's könnt keiner so wie er;
Er bläst sich auf gewaltig,
Meint wunder, was er wär.
Quak, quak, quak,
Quak, quak, quak.


Herr Frosch, nur zu, gesungen!
Du bist ein lust'ger Mann.
Ein jeder soll nur singen,
So gut er eben kann.
Quak, quak, quak,
Quak, quak, quak.


(G.C. Dieffenbach 1822 - 1901)

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.