Samstag, 25. August 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 273
  Märchenerzähler im Olymp

Auch Hera nun im hohen Haus
Erhielt viel Beifall und Applaus.
Und auch Euripides und Aischylos
Als der Beifallssturm brach los,
                                             Haben ihn dankend angenommen.
Sie haben alle sich verneigt
Und ihre Dankbarkeit gezeigt,
Die ihnen und zwar allen dreien
Die Seelen ließen angedeihen.
Wäre Kinyras nicht gekommen
Würden sie noch jetzt dort stehn.
Doch Lob und Glück kann schnell vergehn.


Der Kkyprosherrscher Kinyras
(Ilias 11/29; Herrscher in Kypros,
gemeint ist Zypern)
Hatte an Heras Versen Spaß
Und klatschte Beifall ihr spontan
So wie manch anderer nun auch.
"Kinyras, mach schon, du bist dran"
Rief da Achill und grinste breit
"Du weißt wohl nicht was hier ist Brauch".
Da wurd es allerhöchste Zeit!
Drum stieg er schnell auf's Podium
Und trat ans Rednerpult gar keck.
Dort trug dem Seelenpublikum
Er seine Geschichte vor; "O Schreck".

O Schreck


 

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.