Mittwoch, 3. Oktober 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 372
  Märchenerzähler im Olymp

Nach Ormenos war Oros dann
(Ilias 11/303; Achäer, von Hektor getötet)
Mit alten Phädrus - Fabeln dran.
Ohne dass leeres Stroh er drosch
Erzählte er von jenem Frosch
Der groß sein wollte wie ein Rind.
Auch von den Fröschen und den Stieren
Wusste er zu referieren
Und zum Ende noch geschwind
Fügte er spontan
Von Helios die Fabel an
Der die Frösche angst und bang
Machte mit seinem Minnesang.


Froschfabeln nach Phädrus




 

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.