Sonntag, 21. Oktober 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 432
  Märchenerzähler im Olymp

Als nächster in der Reihe dann
War des Peleus Töchterlein,
Die schöne Polydora dran.
(Ilias 16/175ff; Tochter des Peleus, vom Flussgott
 Spercheios Mutter des Menesthios, Gattin des Boros)
"Ihr müsst es mir" sprach sie "verzeih'n
Dass ich ablese vom Blatt
Denn das Schwere an der Sache
Ist in meinem Fall die Sprache;
 Ich bin noch nicht so gut in Platt.
Dann las sie dem Seelenkorps
So gut sie konnt, die Story vor
Die einer schrieb der sich kannt' aus
Weil er in Schlicktau war zu Haus.


Die ole Padd


 

wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.