Dienstag, 23. Oktober 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 440
  Märchenerzähler im Olymp

Nach dem Lapithenführer aus Argissa
(Ilias 2/738; Ort in Thessalien unweit des Peneios)
Dem großen Sohn des Peirithoos,
Hielt Agasthenes Sohn Polyxeinos
(Ilias 2/623; Sohn des Agasthenes, Führer der Epeier)
Seine lang erwartete Homilia.

Der Führer der Epeier sprach:
Ich hab das Frosch- und Krötenfach
Lang vor Platon schon studiert.
Wie kein zweiter hier im Haus
Kenn ich mich mit Lurchen aus.
Und dann trug er affektiert
Und ohne jeglichen Humor
Vom Frosch im Storchenneste vor.


Der Frosch im Storchennest
(eine unendliche Geschichte)
R.W. A

Ein Frosch hüpfte ins Storchennest
Und stahl dem Storch ein Ei.
Da stach der Vogel aus Protest
Den frechen Frosch zu Brei.
Da kamen viele Frösche
Zu seines Grabes Rand
Und setzten ihm ein Denkmal
Worauf geschrieben stand:
"Ein Frosch hüpfte......"



 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.