Montag, 8. Oktober 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 395
  Märchenerzähler im Olymp

Pelias war als nächster dann
(Ilias 2/715; Vater des Alkestis)
Mit einer Froscherzählung dran.
Der Papa der schönen Alkestis,
Anstatt Ilias, Odyssee oder Aithiopis
Trug den Seelen mit Humor
Von einem Froschkonzert was vor.

Das Froschkonzert
Tido Cammenga (Aurich)

In jedem Jahr im Monat März
Singen die Frösche voller Herz.
Ein herrliches Konzert erklingt.
Hört nur wie das Männchen singt!

Sie quaken laut, sie quaken leise
Nach ihrer langen schweren Reise.
Das Ziel des Rufens wisst ihr ja.
Es sind die Weibchen, ist doch klar.

Verklingt das Singen dann im Teich
Am Rande übrig bleibt der Laich.
Die Sonne muss nun kräftig wärmen
Damit dort bald die Quappen schwärmen.

Nach kurzer Zeit, man glaubt es kaum,
Sind kleine Frösche anzuschaun'n.
Drei Jahre müssen sie jetzt warten
Um mit im Froschkonzert zu quaken.


 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.