Dienstag, 30. Oktober 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 472
  Märchenerzähler im Olymp

Talaimenes, ein Führer der Maioner
(Ilias 2/865; Führer der Maioner, Vater des
Mesthles und des Antiphos)
Musste als nächster Mitbewohner
Als Redner im Elysium
Zum Vortrag auf das Podium.
Er nahm sogleich das Mikrophon.
Mit einer Stimme voller Hohn
Begann er dann: "Dem neuen Gott
Widme ich die Mähr Die Krott."
Und dann trug er dem Seelenkorps
Das Märchen der Rumänen vor.


Die Krott
Else Kalisch
(Quelle: A. Camman, Deutsche Volksmärchen
aus Russland und Rumänien, Göttingen 1967)






wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.