Montag, 9. März 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 138
- Im Elysium -

Als Zugabe fügte sodann
Hebe ein Gedicht noch an
 Das vom  Sinn her offenbar,
Denn davon fehlte jede Spur,
Gemacht vom selben Dichter war,
Also nichts als Nonsens pur.


Die Tröte der Frau Kröte
- Aristoquakes -


Eine kleine grüne Kröte
Spielte lustig froh und munter
Abends am Bache auf der Flöte.



Da fiel die Flöte ihr hinunter
Und rollte in den Bach hinein.

Ohne ein bisschen bang zu sein,
Sie war von Kindheit an nicht feige,
Tauchte die Kröte tief im Bach
Ihrer Bambusflöte nach.

Doch als ihr Atem ging zur Neige,
Bevor er ganz war aufgebraucht,
Ist sie wieder aufgetaucht.

"Schade um die schöne Flöte,
Schlimm dass ich das Ding verlor;"
Dachte traurig da die Kröte....

Doch dann schnitzte aus Binsenrohr
Sie sich 'ne Vuvuzela - Tröte
Um falls Gelegenheit sich böte,
Wenn einer würde nach ihr schielen,
Gar lustig darauf aufzuspielen.



***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.