Freitag, 27. März 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 164
- Im Elysium -

Nach Athene, ohne erst zu fragen
Ob sie an der Reihe war,
Trug Thetis der erlauchten Schar
Lachend mit sichtlichem Behagen,
Mit dem ihr eigenen Humor,
Von einer Rothaut etwas vor.
Es waren ein paar Zeilen nur,
Aber es war Nonsens pur.


Eine grüne Rothaut
R.W. A

Dass die meisten Frösche grünlich sind
Weiß hierzulande jedes Kind.
Doch gibt es, wenn genau man schaut,
Auch einige mit roter Haut
Die auf der Erde neben
Den grünen Fröschen leben.



Sie bilden zwar die Minderheit
So wie jener Frosch im Federkleid,
Der fröhlich quakt zur Kröte hin:
"Bin stolz, dass ich 'ne Rothaut bin!"

  
Die alte Kröte, die das hört
Sich nicht an seinen Federn stört.

Sie strahlt den Indianer an:
"Hauptsach' der Frosch steht seinen Mann!"

***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.