Dienstag, 3. März 2015

Im Elysium


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 120
- Im Elysium -

"Damit ihr wisst wie der Gesang
Der beiden Sänger dereinst klang",
So führte Leto zum Applaus
Der anderen Göttinnen nun aus,
"Bringe ich, ich bin so frei,
Das schönes Liedchen euch jetzt bei."

Und dann begann sie schon zu singen
Um es den andern beizubringen.

Der Frosch und die Nachtigall
- Kinderlied, Hoffmann von Fallersleben
Strophen 2 + 3 Detlef Cordes





Liedtext:
Wenn die Nachtigallen schlagen, ei, wem sollt es nicht behagen! Tjo, tio, tio, tio, tü tü tü, zier, zier, zier... ei, wem sollt es nicht behagen!

Doch die Frösch in ihren Lachen, hört nur, welchen Lärm sie machen! Quak, quak, qua qua qua qua qua ... hört nur, welchen Lärm sie machen.

Mancher Bursch fängt an zu singen und er meint es müsse klingen. Tjo, tjo ..., ja so meint er müsst es klingen.

Doch es klingt wie Froschgequake und wie aus dem Dudelsacke: Quak, quak ..., ja wie aus dem Dudelsack.




Eine kleine Hörprobe
vom Gesang der Göttin Latona im Elysium
 ...und hier noch eine Hörprobe zum Thema

***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.