Samstag, 7. März 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 130
- Im Elysium -

Der junge Frosch, er glaubte nicht
Was der alte hat erzählt.

"Wie kann man nur so dämlich sein",
Hakte da Athene ein.
"Überheblich, mit Elan und Schwung,
Hüpfte mit Übermut im Sprung,
Angeberisch er ins Verderben
Und musste deshalb so früh sterben.

Der alte, indes am Straßenrand
Ein neues Glück noch einmal fand.
Er fing um Sie zu kriegen
Ihr lässig ein paar Fliegen,
Und hat, obwohl schon sehr betagt
Das Folgende zu Ihr gequakt!"

Und dann trug, aus dessen Sicht
Sie vor das nächste Froschgedicht.


Alle Fliegen dieser Welt
- Anonymus -



***
wird fortgesetzt





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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.