Samstag, 28. März 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 167
- Im Elysium -

Hera, nun als nächste dran
Fügte einen Froschvers an
Welchen Zeus ihr lieber Gatte,
Ihr im Bett einst vorgetragen hatte.

Seitdem weiß sie was opportun
Danach am Besten ist zu tun!


Q wie Quakfrosch

Der Quakfrosch quakt die ganze Nacht
In stets derselben Weise.
Der Quintus sagt zum Musikus:
Jetzt sei doch auch mal leise.


Der Letter Q im Alphabet
Für das Wörtchen Quakfrosch steht,
Jedoch für Quinte auch und Quappe.

Und was im Lied der Quintus sagt,
Wenn viel zu laut ein andrer quakt,
Bedeutet schlichtweg "Halt die Klappe!"


***
wird fortgesetzt




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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.