Mittwoch, 15. Februar 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes

Teil 10 – 6

Die Fabel von Frosch und Rabe


ange

wurde noch gesungen.

Schließlich konnte keiner mehr.

„Das ist gehupft doch wie gesprungen“

Sprach der Dichterfürst Homer

Und schritt nach vorne zu Paris.

In den höchsten Tönen pries

Er Helenas Gatten. „Du

Bist wie Carl Reinhardt ein Filou.

Für das was Du hast vorgetragen

Lass dir ganz herzlich danke sagen.

Es hat uns allen Spaß gemacht.

Dann wurde er ernst und mit Bedacht

Fuhr er in seinem Texte weiter.

„Ne andere Geschichte, auch sehr heiter

Stammt von der deutschen Frida Schanz.

Ihr flocht‘ er einen Lorbeerkranz

Indem er von den dummen Streit

Bericht gab, den vor langer Zeit

Jene hatt‘ mit Dichtergabe

Ersonnen sich von Frosch und Rabe.


wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.