Dienstag, 28. Februar 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes

Teil 10 – 35

Fabelerzähler im Olymp


Die Seelen stimmten all in Ruh

Der lehrreichen Erzählung zu.

Der größte Teil im Saale doch

Kannte die Geschichte noch

Aus dem Kriege denn die Mähr

War einst in Troja populär.

Im Lager rings um Ilion

Erzählte man sie damals schon

Als sie auf Agamemnons Bitten

Sich um Helena dort stritten.

Der Thraker Akessamenos

(Ilias 21/142 Thrakischer König, Vater der Periboia)

Trug als nächster virtuos

Grinsend und mit viel Humor

Die nächste Quakfrosch-Fabel vor.

Er hatte sie sich arg durchtrieben,

Heimlich bei Krylow abgeschrieben.

Es ging um einen Frosch der Spott

Erntete von seinem Gott

Den er gerügt hat und gescholten

Und der ihm dieses hat vergolten.


Der Frosch und Zeus



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So die Moral von dem Gedicht:

Verärgere die Götter nicht!



wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.