Mittwoch, 11. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 141
Märchenerzähler im Olymp

Als nächster des Kroniden Sohn
Stieg nun auf den Rednerthron.
Der Vater von Rex Erichthonios
(Ilias 20/220, 230;  Sohn des Dardanos,
Vater des Tros, durch Reichtum berühmt)
Sowie der Großpapa von Tros
Blickte stolz aus gutem Grund
Vom drei Fuß hohen Podium
Auf die Seelen all im Rund.
Die unten schwiegen all ringsum
Und lauschten alle schon ganz Ohr
Auf das was Dardanos trug vor.
(Ilias 20/219 ff; Sohn des Kroniden Zeus,
Gründer von Dardania, Vater des Königs
Erichthonios; Großvater das Tros)
"Ich hab euch etwas mitgebracht
Was euch sicher Freude macht"
Begann der Begründer von Dardania.
"Es stammt aus Bayuwaria.
Dort bin als Kind ich mal gewesen".
Und dann begann er vorzulesen.

Vom Froschkini

wird fortgesetzt


Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.