Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 168
Märchenerzähler im Olymp
"Von Brahma im Elysium
Zu erzählen war sehr dumm"
Wetterte drauf Echemmon
(Ilias 5/160; Sohn des Priamos, von Diomedes getötet)
Des Trojakönigs kluger Sohn.
"Du wartest vergebens auf Applaus.
Und dann ließ er sich weiter aus:
Von fremden Göttern zu berichten hier,
Das ist, du weißt es, Blasphemie.
Die verzeiht, so glaube mir,
Unser Boss, Gott Zeus dir nie.
Auf die Glücksinsel im Schwarzen Meer,
Nach Leuke, kommst Du nimmermehr.
(Leuke galt damals als Urlaubsort für die Helden der
Antike)
Beim Boss hast Du nun schlechte Karten.
Er wird das Dasein dir vermiesen.
Als Gärtner im Elysiumgarten
Und auf den Asphodeloswiesen
Wirst du für ewig wohl logieren.
Du kannst die Frösche dort studieren
Und uns berichten was sie tun"!
Er schöpfte Luft, dann sprach er "Nun,
Langsam wich seine Zornesröte.
"Hört ihr das Märchen von der Kröte".
Die Kröte
Der Brunnen war tief, darum war die Schnur lang. Die Winde ging sehr
schwer, wenn man den Eimer mit Wasser über den Brunnenrand heben wollte. Die
Sonne konnte niemals hinabgelangen und sich in dem Wasser spiegeln, wie klar es
auch war, aber soweit sie in den Brunnen hinein scheinen konnte, wuchs Grün
zwischen den Steinen.
Dort unten wohnte die Familie aus dem Geschlecht der Kröten, sie war
eingewandert, sie war eigentlich kopfüber hinunter gekommen mittels der alten
Krötenmutter, die noch lebte; die grünen Frösche, die hier seit viel längerer
Zeit zu Hause waren und im Wasser herum schwammen, erkannten die Verwandtschaft
an und nannten sie "Brunnengäste". Sie hatten die Absicht, hier unten
zu bleiben, sie lebten hier sehr angenehm auf dem Trocknen; so nannten sie die
nassen Steine.
Die Froschmutter war einmal auf Reisen gegangen, war im Wassereimer
gewesen, als der in die Höhe ging, aber es wurde ihr zu hell, sie bekam
Augenschmerzen, glücklicherweise gelang es ihr, aus dem Eimer zu entweihen; sie
fiel mit einem schrecklichen Plumps ins Wasser und litt drei ganze Tage danach
an Rückenschmerzen. Viel konnte sie nicht von der Welt da oben erzählen, aber
das wusste sie, und das wussten sie alle, dass der Brunnen nicht die ganze Welt
war. Die Krötenmutter, die hätte erzählen können, aber sie antwortete niemals,
wenn man fragte, und da fragte man lieber gar nicht.
"Dick und hässlich, fett und grässlich ist sie!" sagten die
jungen, grünen Frösche. "Ihre Jungen werden auch ebenso hässlich."
"Das mag wohl sein!" sagte die Krötenmutter. "Aber eins
von ihnen hat einen Edelstein im Kopf, sonst habe ich ihn."
Und die grünen Frösche hörten es und sie glotzten, und da ihnen das gar
nicht gefiel, so schnitten sie eine Fratze und gingen auf den Grund. Aber die
jungen Kröten streckten die Hinterbeine vor lauter Stolz, eine jede glaubt, den
Edelstein zu haben, und daher saßen sie ganz still mit dem Kopfe da, aber
endlich fragten sie, worauf sie eigentlich stolz seien und was so ein Edelstein
eigentlich sei.
"Das ist etwas so Herrliches und Köstliches", sagte die
Krötenmutter, "dass ich es nicht beschreiben kann. Das ist etwas, was man
zu seinem eigenen Vergnügen trägt und worüber die andern sich ärgern. Aber
fragt mich nicht, ich antworte doch nicht!"
"Ja, ich habe den Edelstein nicht", sagte die kleinste Kröte;
sie war so hässlich, wie sie nur sein konnte. "Warum sollte ich auch eine
solche Herrlichkeit haben? Und wenn sich andre darüber ärgern, kann ich mich ja
nicht darüber freuen! Nein, ich wünsche mir, dass ich einmal an die
Brunnenkante hinaufkommen und hinaussehen könnte; das muss herrlich sein!"
"Bleib du nur, wo du bist", sagte die Alte, "da weißt
du, was du hast und das kennst du! Nimm dich vor dem Eimer in acht, der
zerquetscht dich! Und wenn du glücklich in ihn hineinkommst, so kannst du
herausfallen; nicht alle fallen so glücklich wie ich und behalten ihre heilen
Glieder und ihre Eier!"
"Quack!" sage die Kleine, und das war so, als wenn wir
Menschen "Ach" sagen.
Sie hatte so eine Lust, auf den Brunnenrand hinaufzukommen und sich
umzusehen; sie empfang eine solche Sehnsucht nach all dem Grünen da oben, und
als am nächsten Morgen zufällig der Eimer mit Wasser gefüllt und in die Höhe
gezogen wurde und gerade vor dem Stein anhielt, auf dem die Kröte saß,
durchzuckte es das Tier, es sprang in den vollen Eimer hinein, fiel bis auf den
Grund des Wassers, das dann aufgezogen und ausgegossen wurde.
"Pfui Teufel!" sagte der Knecht, der sie sah. "Das ist
wahrhaftig das Gräulichste, was ich je gesehen habe!" Und dann stieß er
mit seinem Holzschuh nach der Kröte, die beinahe zerquetscht wäre, aber doch in
die hohen Brennnesseln entkam. Da sah sie einen Stängel neben dem andern, sie
sah auch aufwärts; die Sonne schien auf die Blätter nieder, sie waren ganz
durchsichtig; das war für die Kröte so, als wenn wir Menschen auf einmal in
einen großen Wald kommen, wo die Sonne zwischen den Zweigen und Blättern
hindurch scheint.
"Hier ist es viel schöner als unten im Brunnen! Hier möchte man
sein ganzes Leben bleiben!" sagte die kleine Kröte. Sie lag dort eine
Stunde, sie lag dort zwei Stunden. "Was wohl da draußen ist? Wenn ich so
weit gekommen bin, muss ich sehen, dass ich weiter komme!" Und sie kroch,
so schnell sie kriechen konnte, und kam auf den Weg hinaus, wo die Sonne sie
beschien und der Staub sie bepuderte, während sie über die Landstraße
hinübermarschierte.
"Hier ist man so recht auf dem Trocknen", sagte die Kröte,
"ich bekomme fast zuviel von dem Guten; es kribbelt in mir!"
Jetzt kam sie an den Graben. Da wuchsen Vergissmeinnicht und Spiera, da
waren lebende Hecken aus Holunder und Weißdorn, dort wuchsen Winden,
"Marias weiße Hemdärmel". Hier konnte man Farben sehen; auch ein
Schmetterling flog da; die Kröte glaubte, es sei eine Blume, die sich
losgerissen habe, um sich besser in der Welt umzusehen, das war ja so
natürlich.
"Wenn man auch so schnell vorwärts kommen könnte wie die!"
sagte die Kröte. "Quack, ach, wie viel Schönes ist hier zu sehen!"
Acht Tage und Nächte blieb sie hier am Graben, und es fehlte ihr nicht
an Nahrung. Am neunten Tage dachte sie: "Weiter" - Aber ob sie etwas
Schöneres finden würde? Vielleicht eine kleine Kröte oder ein paar grüne
Frösche. Es hatte in der letzten Nacht so geklungen, als wenn Vettern in der
Nähe wären.
"Es ist schön zu leben; aus dem Brunnen herauszukommen, in den
Brennnesseln zu liegen, auf dem staubigen Weg dahinzukriechen und in dem nassen
Graben zu liegen! Aber vorwärts! Man muss doch versuchen, Frösche oder eine
kleine Kröte zu finden, die kann man nicht entbehren, die Natur allein genügt
einem nicht!" Und dann machte sie sich wieder auf die Wanderung.
Sie kam aufs Feld an einen großen Teich, der ringsumher mit Schilf
bewachsen war; da hinein schlüpfte sie.
"Hier ist es wohl reichlich feucht für Sie", sagten die
Frösche, "aber Sie sind uns willkommen! - Sind Sie weiblichen oder
männlichen Geschlechts? Aber das ist einerlei, Sie sind uns gleich willkommen!"
Und dann wurde sie zum Konzert am Abend eingeladen; Familienkonzert;
große Begeisterung und dünne Stimmen, das kennen wir. Es gab keine Bewirtung,
nur freie Getränke, der ganze Teich, wenn's nötig war.
"Jetzt reise ich weiter!" sagte die kleine Kröte; sie hatte
immer das Bedürfnis nach etwas Besserem.
Sie sah die Sterne schimmern, so groß und so klar; sie sah den Vollmond
leuchten, sie sah die Sonne aufgehen, höher und höher.
Ich bin wohl noch immer im Brunnen, in einem großen Brunnen, ich muss
höher hinauf! Ich habe eine Unruhe und eine Sehnsucht!" Und als der Mond
ganz und rund wurde, dachte das arme Tier: "Ob das wohl der Eimer ist, der
herabgelassen wird, und ob ich wohl hineinspringen muss, um höher
hinaufzukommen? Oder ist die Sonne der große Eimer? Wie groß sie ist, wie
strahlend, sie kann uns alle zusammen aufnehmen, ich muss die Gelegenheit
benutzen! Ach, wie es in meinem Kopf leuchtet! Ich glaube nicht, dass der
Edelstein besser leuchten kann! Aber den habe ich nicht, und ich weine deswegen
nicht, nein, höher hinauf in Glanz und Freude! Ich habe eine ´Zuversicht, und
doch empfinde ich eine Angst - es ist ein schwerer Schritt, den ich tun will!
Aber man muss ihn tun! Vorwärts! Immer der Landstraße entlang!"
Und sie machte so große Schritte, wie sie so ein Krabbeltier nur machen
kann, und dann war sie auf der großen Landstraße, wo die Menschen wohnten; da
waren Blumengärten und Kohlgärten. Bei einem Kohlgarten machte sie Rast.
"Wie viele verschiedene Geschöpfe es doch gibt, die ich nie
gekannt habe! Und wie groß und herrlich die Welt doch ist! Aber man soll sich
auch darin umsehen und nicht immer auf einem Fleck sitzen bleiben." Und
dann hüpfte sie in den Kohlgarten hinein. "Wie grün es hier ist und wie
schön!"
"Ja, das weiß ich recht gut!" sagte der Kohlwurm auf seinem
Blatt. "Mein Blatt ist das größte hier drinnen! Es verbirgt die halbe
Welt, aber die kann ich gut entbehren!"
"Gluck, gluck!" sagte es, da kamen Hühner, sie trippelten im
Kohlgarten. Das erste Huhn war weitsichtig; es sah den Wurm auf dem krausen
Blatt und pickte danach, so dass er auf die Erde fiel, wo er sich wand und
drehte. Das Huhn sah erst mit dem einen Auge und dann mit dem andern, denn es
wusste nicht, was aus dem Drehen und Winden werden würde.
"Gutwillig tut er es nicht!" dachte das Huhn und erhob den
Kopf, um nach dem Wurm zu picken. Die Kröte erschrak so, dass sie ganz dicht an
das Huhn heran kroch.
"So, er hat Hilfstruppen!" sagte das Huhn. "So ein
Wurmgezücht!" Und damit wandte es sich um. " Ich mache mir nichts aus
dem kleinen grünen Mundvoll, der kitzelt ja nur im Hause!" Die andern
Hühner waren derselben Ansicht, und dann gingen sie.
"Ich wand und krümmte mich, bis sie gingen!" sagte der
Kohlwurm. "Es ist gut, Geistesgegenwart zu besitzen; aber das Schwerste
steht mir noch bevor, auf mein Kohlblatt hinaufzukommen. Wo ist das nur?"
Und die kleine Kröte kam und äußerte ihre Teilnahme. Sie freute sich,
dass sie die Hühnern mit ihrer Hässlichkeit verscheucht hatte.
"Was meinen Sie damit?" fragte der Kohlwurm. "Ich habe
mich ja selber durch mein Krümmen und Winden befreit. Sie sind unangenehm
anzusehen! Ich möchte gern in meinem eigenen Hause allein sein! Jetzt reise ich
im Kohl! Jetzt bin ich bei meinem Blatt angelangt! Es gibt doch nicht Schöneres
als das eigene Heim! Aber höher hinaus muss ich noch!"
"Ja, höher hinauf", sagte die kleine Kröte, "höher
hinauf! Er hat dieselben Empfindungen wie ich! Aber er ist heute schlechter
Laune, das kommt von dem Schrecken! Wir wollen alle höher hinaus!" Und sie
sah so hoch empor, wie sie nur konnte.
Der Storch saß im Nest auf des Bauern Dach; er klapperte, und die
Storchenmutter klapperte auch. In dem Bauernhause wohnten zwei junge Studenten,
der eine war Poet, der andere Naturforscher; der eine sang und schrieb voller
Freude von allem, was Gott geschaffen hatte und wie es sich in seinem Herzen
spiegelte; er sang es in die Welt hinaus, kurz, klar und reich in klangvollen
Versen; der andere griff die Dinge selber an, ja schnitt sie auf, wenn es not
tat. Er fasste des lieben Gottes Schöpfung als großen Rechenexempel auf,
subtrahierte, multiplizierte, wolle es in- und auswendig kennen und sprach mit
Verstand davon, und es war wirklicher Verstand, und er sprach voller Freude und
Klugheit davon. Es waren gute, fröhliche Menschen, alle beide.
"Da sitzt ja ein famoses Exemplar von einer Kröte!" sagte der
Naturforscher. "Die muss ich in Spiritus setzen!"
"Du hast ja schon zwei solche!" meinte der Poet. "Lass
die doch in Frieden sitzen und sich ihres Lebens freuen!"
"Aber sie ist so herrlich hässlich!" sagte der andere.
"Ja, wenn wir den Edelstein in ihrem Kopf finden könnten",
sagte der Poet, "Dann wäre ich gleich mit dabei sie aufzuschneiden."
"Den Edelstein!" sagte der andere. "Du scheinst mir viel
Naturgeschichte zu wissen!"
"Aber liegt nicht gerade viel Schönes in dem Volksglauben, dass
die Kröte, das allerhässlichste Tier, in ihrem Kopf den köstlichsten Edelstein
birgt? Geht es nicht mit den Menschen ebenso? Welchen Edelstein hatte nicht
Äsop, und nun gar Sokrates!"
Mehr hörte die Kröte nicht, und sie verstand auch nicht die Hälfte von
dem, was sie hörte. Die beiden Freunde gingen, und sie wurde davor bewahrt, in
Spiritus gesetzt zu werden.
"Sie sprachen auch von dem Edelstein!" sagte die Kröte.
"Ein Glück, dass ich ihn nicht hatte, sonst wäre ich in Ungemach
gekommen!"
Da klapperte es auf dem Dach des Bauern; der Storchenvater hielt seiner
Familie einen Vortrag, und die sah schief hernieder auf die beiden jungen Leute
im Kohlgarten.
"Der Mensch ist die eingebildeste Kreatur!" sagte der Storch.
"Hört nur, wie ihm den Schnabel geht! Und dabei können sie doch nicht
ordentlich klappern. Sie brüsten sich mit ihrer Redegabe, mit ihrer Sprache!
Eine nette Sprache das! sobald sie nur eine Tagesreise machen, können sie sich
nicht mehr verständlich machen; einer versteht den andern nicht mehr! Unsere
Sprache können wir über die ganze Welt reden, in Dänemark so gut wie in
Ägypten. Fliegen können die Menschen auch nicht; sie behelfen sich mit einer
Erfindung, die sie "Eisenbahn" nennen, aber auch dabei brechen sie
sich noch oft genug den Hals. Es läuft mir kalt über den Schnabel, wenn ich nur
daran denke. Die Welt kann sehr gut ohne Menschen bestehen. Wir könnten sie
entbehren! Wenn wir nur die Frösche und Regenwürmer behalten!"
"Das war je eine gewaltige Rede!" dachte die kleine Kröte.
"Was für ein großer Mann das ist! Und wie hoch er sitzt, und wie er
schwimmen kann!" rief sie aus, als der Storch seine Flügel ausbreitete und
durch die Lüfte dahinflog.
Und die Storchenmutter redete im Nest, sie erzählte von dem Land
Ägypten, von dem Wasser des Nils und von all dem köstlichen Schlamm, der in dem
fremden Lange war; das klang der kleinen Kröte ganz neu und lieblich.
"Ich muss nach Ägypten!" sagte sie. "Wenn mich nur der
Storch mitnehmen wollte oder eins von seinen Jungen. Ich will ihm an seinem
Hochzeitstage wieder dienen. Ja, ich komme nach Ägypten, denn das Glück ist mir
hold! All die Sehnsucht und die Lust, die ich in mir trage, ist wahrhaftig
besser, als einen Edelstein im Kopf zu haben!"
Und dabei hatte sie gerade den Edelstein: die ewige Sehnsucht und Lust,
aufwärts, immer aufwärts! Die leuchtete da drinnen, die leuchtete in Freude,
die strahlte in Lust.
Da kam im selben Augenblick der Storch; er hatte die Kröte im Gras
erspäht, flog herab und packte das kleine Tier gerade nicht allzu sanft. Der
Schnabel klemmte, der Wind sauste, es war nicht angenehm, aber es ging aufwärts,
aufwärts, aufwärts nach Ägypten, das wusste die kleine Kröte, und darum
strahlten ihre Augen, es war, als fliege ein Funke aus ihnen heraus:
"Quack! Ach!"
Der Körper war tot, die Kröte war verendet. Aber der Funke aus ihrem
Auge, wo blieb der?
Der Sonnenstrahl nahm ihn auf, der Sonnenstrahl trug den Edelstein aus
dem Kopf der Kröte. Wohin?
Danach musst du den Naturforscher nicht fragen, frage lieber den
Poeten; er erzählt es dir in Form eines Märchens. Und der Kohlwurm kommt auch
darin vor und die Storchenfamilie. Denk nur! Der Kohlwurm verwandelt sich und
wird ein herrlicher Schmetterling! Die Storchenfamilie fliegt über Berge und
Meere fort nach dem fernen Afrika und findet doch wieder den kürzesten Weg in
die Heimat zurück. nach demselben Ort, demselben Dach! Ja, das ist wirklich
alles fast zu märchenhaft, und doch ist es wahr! Da kannst gern den
Naturforscher fragen, er muss es zugeben; und du selber weißt es auch, denn du
hast es gesehen.
Aber der Edelstein in dem Kopf der Kröte?
Suche ihn in der Sonne! Suche ihn, wenn du kannst!
Der Glanz dort ist zu stark. Wir haben noch keine Augen, die in all die
Herrlichkeit hineinsehen können, die Gott geschaffen hat, aber wir werden sie
einstmals bekommen, und das wird das schönste Märchen! Denn darin kommen wir
selber auch vor.
Hans Christian
Andersen
wird fortgesetzt
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