Donnerstag, 5. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 115
Märchenerzähler im Olymp

Nach einer kurzen Vortragspause
Die angefüllt war vom Applause,
Der Seelen im Elysium,
Trat Autolykos der Großpapa
(Ilias 2/267 Großvater des Odysseus)
Von Odysseus ans Rednerpult
Und wandte sich ans Publikum.
Ohn' lange Prologomina,
Die blieb den Zuhörern er schuld
Begann er was einmal gewesen
Vor siebenhundert und einem Jahr
Von einer Jungfer vorzulesen
Die in 'nen Frosch verzaubert war.

 Die Froschjungfer

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.