Freitag, 13. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 153
Fabelerzähler im Olymp

Wieder gab's im hohen Haus
Von allen Seiten viel Applaus.
Die Seelen, bis auf eine allen,
Hatte das Märchen wohl gefallen.
Die eine hielt zurück sich still.
Welche es war? Die von Achill!
Den hat der Froschsermon gestört.
Viel lieber hätte von Homer
Er sch die Ilias angehört
Denn darin kam als Held auch er
In so mancher Zeile vor.
Da stieg der nächste schon empor
Die Stiege hinauf zum Podium
Zwecks Vortrag im Elysium.
Diokles, ein Enkel von Alpheios trat
(Ilias 5/542, 547 f; Enkel des Alpheios, Sohn des
 Orsilochos, Vater des Krethon,  König von Pherai)
Ans Pult wo er um Ruhe bat.
Der Sohn des Orsilochos sprach:
"In einem alten Almanach,
Auch Krethon war einst mit dabei,
Fand ich zu Hause in Pherai
Dies Märchen hier, hört es euch an.
Worauf zu lesen er begann.


Der große Frosch und sein Kind
 
 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.