Montag, 23. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 - 183
Märchenerzähler im Olymp

Epikles aus dem Lykier-Staat
(Ilias 12/379; Lykier, von Aias getötet)
Stand als nächster schon parat.
Mit einem Zettel in der Hand
Er den Weg nach oben fand.
"Ich löse dich" sprach er "jetzt ab".
Da sprang der andere hinab
Zurück gar fix vom Podium
Ins Seelen-Auditorium.
Der Lykier einst vom Telemoniden
(Ilias 5/615 und öfter; der Telemonide
 ist Aias der Sohn des Telamon)
Durch dessen Wurfgeschoss getroffen,
So dass er blutend ist verschieden
Sprach: "Hört zu, ich sag es euch ganz offen,
Ich bin kein Redner, diesen Stuss
Hier mach ich mit nur, weil ich muss.
Dann hat er lustlos vorgetragen
Was die Aboriginals so sagen.


Die Froschmenschen
 aus der Traumzeit




 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.