Dienstag, 31. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 197
  Märchenerzähler im Olymp

"Juan, der die Krone hat erworben
Ist inzwischen längst gestorben
Und auch die Königin ist tot"
Spottete Eumelos verroht.
(Ilias 2/713 ff; Sohn des Admetos, Führer der
Thessalier mit 11 Schiffen, Unfall beim Wagenrennen)
Der Führer der Thessalier dann,
Der elf Schiffe einstmals führte,
Schloss, so wie es sich gebührte,
Seinem Vorredner sich an.
Auch er trug dem Heroen-Korps
Eine Froschgeschichte vor.
"Mit `ner Prinzessin kann ich ihnen"
"Sprach er "leider nicht mehr dienen"
Und dann fuhr er fort im Spott,
"Aber mit einer Zauberkrott"!

Die verzauberte Kröte

-Märchen aus der Tatra-


 

 

wird fortgesetzt


Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 196
  Märchenerzähler im Olymp

Nun ging es wieder zügig weiter.
Eumedes, einst ein Meldereiter,
(Ilias 10/314, 412, 426; Vater des Dolon,
schnellster Herold  bei den Troern)
Von Homer mehrmals genannt
Als schneller Herold war bekannt,
Las nun dem ehrenwerten Korps
Von einer Froschprinzessin vor
Die von den Philippinen kam
Und einen Königssohn sich nahm.

Die Froschprinzessin
-Philippinisches Märchen-




 wird fortgesetzt

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 195
  Märchenerzähler im Olymp

Zwei Könige mit gleichem Namen
Als nächste auf das Podium kamen.
Der eine, der Vater von Epistrophos
(Ilias 2/692; Sohn des Euenos, von Achilles
vor Lyrnessos getötet)
Regierte einst in Lyrnessos.
Der andre, Marpessas Papa
(Ilias 9/557; Marpessa, Tochter des Euenos,
Gemahlin des Idas, von Apollon umworben)
War König in Atolia.
So ist's vor langer Zeit gewesen.
Das kann man bei Homer heut lesen.
Sie trugen den Namen Euenos
(Ilias 2/693; 9/757; König in Lyrnessos,
König in Ätolien, Vater der Marpessa)
Und legten nun gemeinsam los.

Nach Vogelhochzeit's Melodie
Sangen ausgelassen sie
Und trugen beide mit Humor
Strophe nun um Strophe vor
Von einem Song den in der Nacht
Ein Dichter hatte ausgedacht
Der R.W. Aristoquakes hieß
Und ihn der Nachwelt hinterließ.


Froschhochzeit
-Teil 2-

"Der Wattfrosch aus der Wesermarsch
Der hat drei Warzen auf dem Po.
Doch die zeigte er nicht her
Denn die störten ihn dort sehr"


Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua

"Ein Fakir, der aus Indien kam
sich etwas sonderbar benahm"



"Der Klippenfrosch aus Mexiko
Quakt spanisch nur, "Si si, no no"

"Frosch Kermit lebt in Hollywood
Ein Kragen ist sein Attribut,
Er quakt "Ribitt statt quaquaqua"
Wie's Mode ist in USA"


"Den Cowboy-Frosch aus Abilane
Konnt' man beim Lassowerfen seh'n"



Gar lustig ging's nun wieder zu.
Die Zeit verstrich dabei im Nu,
Und keiner im Elysium
Blieb bei diesem Liedchen stumm.

Jeder Seele fiel was ein.
Alle sangen im Verein

Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.

"Èine Quappe, noch sehr klein
Quakte ich werd' ein Frosch bald sein;
Dann kann ich quaken mit euch hier
Doch viel, viel schöner noch als ihr"

"Frosch Kotterich, der war verschnupft
Weil ihm ein Wurm ward just entschlupft"


"Frosch Quakeling blähte den Bauch
Und legte los nach altem Brauch
Er brachte einer jungen Gör
Seine Verse zu Gehör.

Doch dem Fräulein Warzenfrei
War die Sache ganz schnell klar.
Sie wusst' das dies nur Prahlerei
Und Imponiergequake war"

Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.

Der Oheim Quarz, der geile Bock
Machte mit seinem krummen Stock
Die alte Jungfer Krotte an.


Die quakte -ja- zu ihm spontan.
Da lud er zu dem Stelldichein
Auch ihre Schwester noch mit ein,
Denn die war jünger noch als sie
Und mit sogleich von der Partie"

Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.

"Der Grillenfrosch mit viel Geschick
Brach einer Grille das Genick"

"Der junge Herr von Hoppefit
Bracht' seinen ganzen Nachwuchs mit"


"Der junge Hetscher hat der Braut
Die ganze Mitgift weggeklaut"


Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.

So sangen sie aus voller Brust.
Die Seelen sprangen voller Lust
Alle im Elysium
Gar ausgelassen nun herum.
Das Hochzeitslied,
So war's bezweckt,
Hat alle wieder aufgeweckt.
Die Könige, sie sangen vor
Und den Kehrreim sang der Chor
Zigtausend Seelenstimmen stark.
Selbst oben im Olympiapark,
Wo Gott Zeus, sprich Heras Gatte,
Ein Stelldichein gerade hatte
Mit einer von den Nymphen
Aus den Eridanos-Sümpfen,
Hörte man das Quaquaqua,
So dass der alte Herr beinah,
Was keinem Gott passieren sollte,
Vergessen hätte, was er wollte.
Doch just als er die Nymphe nahm
Es ihn ganz plötzlich überkam.
Mein holdes Kind sprach er zu ihr
Es macht wirklich Spaß mit dir.
Als er dem Ziel war schon ganz nah
Da sang er Fidiquaquaqua.

 Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.
 
Die Nymphe lachte dazu froh
Und sprach zu ihm "mach weiter so"
Worauf er sogleich ganz spontan
Den nächsten Vers schon stimmte an:

"Frosch Amun aus dem Nilstromland
Ist mit uns Griechen all verwandt"

"Auch Heket, Huh und Kuk und Nun,
Da gibt es für mich kein Vertun,
Haben, das sei dir gesagt,
Schon lange vor uns hier gequakt"



Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.

Die Nymphe lachte voller Lust.
"Das hab ich bislang nicht gewusst"
Und dann sang sie mit frecher Gosch
Den nächsten Reim auf einen Frosch.

"Bei mir der alte Vatraxos
Ist von den Fröschen all der Boss.
Er hüpft, das hab ich just erfahren
Noch so wie schon vor tausend Jahren
Und quakt dazu im Übermut
Die schönsten Verse frech und gut"

Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.
                                                                                                
Über solche dummen Sachen
 Musst selbst der Göttervater lachen.
Danach wandte in aller Ruh
Er sich der Nymphe wieder zu
Auf seinem Wolkenlaken,
Doch ohn' dabei noch zu quaken.

Doch unten im Elysium
Blieb keiner deswegen nun stumm.
Die Seelen allesamt gar heiter,
Machten lustig lang noch weiter.

Aus dem Stehgreif sangen sie,
Nach der alten Melodie
Vers um Vers und Reim um Reim
Allesamt im Seelenheim.

So ausgelassen war das Korps
Der Heroen nie zuvor.
Ein jeder dachte sich was aus
Und machte einen Reim daraus
Und sang aus voller Kehle vor.
Und den Refrain, den sang der Chor.


Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua


"Der Sumpffrosch von der Reeperbahn
Machte die Brautmutter an
Denn die hat dezent angezeigt,
Dass sie dem wär' nicht abgeneigt.


"Ein Hulafröschlein aus Hawai
Brachte dem Bräutigam das Hulen bei"


Frau Quacksig, die von nebenan,
Erschien mit ihrem siebten Mann"


"Aus Bayern kam ein Krötenmann,
Dem sah man seine Herkunft an;
Mit Namen hieß er Sepp.
Er war der Sohn von Hepp"


"Der Färberfrosch, wie stets galant,
Küsste den Damen all die Hand;
Einmal hat er sich vertan;
Doch kam auch dieser Gruß gut an"


"Die Knoblauchkröte ganz diskret
Versprühte kostbares Sekret,
Aus ihrem Krötendrüsenloch
Das fürchterlich nach Knoblauch roch"

"Frosch Xenopus mit seinen Krallen
Fand an der Großmama Gefallen"


"Der Moorfrosch, Rana Arvalis
Fraß einen Wurm mit einem Biss"


"Der Erdkröter, Quaks Pileon,
Sah neidisch zu, sprach keinen Ton"

"Zwei Quappen, gelenkig noch und jung
Die übten sich im Übersprung"


"Der Ferkelfrosch war wutentbrannt
Weil ihn 'ne Krott hat Schwein genannt"


"Frosch Ütze voller Sympathie
Griff der Brautmutter gleich ans Knie." 

"Der Zirpfrosch lag im grünen Moos
Und ließ dort manchen Zirper los"

Fidi quaquaqua, fidi Quaquaqua,
Fidi quaquaqua qua.

So sangen sie in loser Reih'
Und hatten ihren Spaß dabei,
Bis Euhippos der Lykier kam
(Ilias 16/417; Lykier, von Patroklos getötet)
Und ihnen all die Freude nahm.
Er drängte sich mit Ungeduld
Nach oben an das Rednerpult
Und griff sich dort das Mikrophon.
"Hört auf damit, lasst ab davon.
Das schickt sich im Elysium nicht.
Ich hab für euch ein Froschgedicht,
Homer zur Ehre mitgebracht.
Ich trag's gleich vor, gebt alle Acht.
Und dann trug dem Seelenkorps
Er Willamow's Geschichte vor.


Der Frosch. Der Storch

wird fortgesetzt




Samstag, 28. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 194
  Märchenerzähler im Olymp

Der nächste welcher stand parat
Ein Froschgedicht auch vorzutragen
War Eudoros, einst ein Mann der Tat
(Ilias 16/179, 186: Sohn des Hermes und
der Polymele, Führer der Myrmidonen)
Der manchen hatte schon erschlagen.
Der göttliche Sohn der Polymele
Und Anführer der Myrmidonen
War eine wahrlich stolze Seele.
"Wir alle, die wir hier nun wohnen"
So begann er die Frosch-Homilia,
"Sind nur für das Erzählen da.
Aus diesem Grunde will auch ich,
Glaubt mir, es ist nicht leicht für mich,
Doch ich bin jetzt fest entschlossen,
Von der Poggen unde Ossen
Vorzutragen das Gedicht.
Nur bitt ich, stört mich dabei nicht
Denn mein Platt ist noch nicht gut".
Danach trug  er mit frohem Mut
In dem ihm eigenen Humor,
Vom Magdeburger Äsop vor.

Von der poggen unde ossen

 

wird fortgesetzt


Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 193
  Märchenerzähler im Olymp

Als nächster Redner schloss spontan
Sich Euchenor ohn' Pause an.
(Ilias 13/663; Sohn des Sehers Polyidos von Korinth)
Des Korinther Sehers Sohn
Sprach mit ehrfurchtsvollem Ton
Als er vom klugen Frosch die Mähr
erzählte; freilich ohn' Gewähr.

Der kluge Frosch





 wird fortgesetzt

Freitag, 27. Juli 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 192
  Märchenerzähler im Olymp

Nach Epikastes stolzem Sohn
(Ilias 4/336)
Trat Euaimon ans Rednerpult.
(Ilias 2/736; 5/76, 79; 7/167; 8/265; 11/575;
Sohn des Ormenos, Vater des Eurypylos,
Urenkel des Aiolos)
Er griff sogleich zum Mikrophon
Und sprach. "Gemäß dem Frosch-Krott-Kult
Und auch gemäß dem Alphabet,
Bin ich jetzt dran wie ihr wohl seht.
Der kluge Sohn von Ormenos
Und Urenkel des Aiolos
Hat die Heroen all betört
Mit der Mär vom Krötengeist
Die er in Indien, weit gereist,
Am Feuer hatte einst gehört.

Der Krötengeist
und die Sonnenkönigin






 

 

wird fortgesetzt


Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 191
  Märchenerzähler im Olymp

Als nächster im Elysium
Stieg Eteokles aufs Podium.
(Ilias 4/386; Sohn des Ödipus und der Epikaste)
"Ich mache jetzt was jeder muss"
Sprach der Sohn des Ödipus
Und dann erzählte mürrisch er
Vom verwunsch'nen Frosch die Mähr.


Der verwunschene Frosch

Es war einmal ein Kaufmann; der hatte drei Töchter, seine Frau aber war beim lieben Gott. Einst wollte er über das Weltmeer nach einem fremden Lande, um Gold und andere kostbare Sachen zu holen, und er tröstete die weinenden Kinder und sagte: "Ich bringe euch auch was Schönes mit! Was wünscht ihr euch?"
Die älteste bat um ein seidenes Kleid: "Es muss aber von dreierlei Seide sein."
Die zweite wünschte sich einen Federhut: "Er muss aber dreierlei Federn haben."
Die jüngste endlich sagte: "Mir bring eine Rose mit, lieber Vater; sie muss aber frisch und von dreierlei Farbe sein."
Der Kaufmann versprach es, küsste die Töchter und reiste weg.
Nachdem er in dem fremden Lande angekommen war, bestellte er für seine älteste Tochter das Kleid von dreierlei Seide, für die zweite den Hut mit dreierlei Federn, und beides war bald fertig und von seltener Pracht. Nun sandte er auch Boten aus durch dasselbige ganze Land, um für seine jüngste und liebste Tochter die dreifarbige Rose zu suchen; doch alle kamen mit leerer Hand zurück, obgleich der Kaufmann viel Gold ausgelobt hatte, und obgleich es dort mehr Rosen gab, als Gänseblümchen bei uns.
Traurig fuhr er wieder heim und war die ganze Reise missmutig. Da kam er diesseits des Weltmeers an einem großen Garten vorbei, in dem gab es nichts als lauter Rosen und Rosen. Er ging hinein und suchte, und siehe! auf einem schlanken Strauche mitten im Garten saß die dreifarbige Rose. Voller Freude brach er sie und wollte wieder zurück. Da aber war er fest gebannt, und eine Stimme hinter ihm rief: "Was willst du in meinem Garten?"



Er sah hin, und ein großer Frosch saß dort am Ufer eines klaren Teiches, stierte ihn an mit seinen Glotzaugen und sagte: "Du hast meine liebe Rose gebrochen und bist dafür dem Tode verfallen, es wäre denn, dass du mir deine jüngste Tochter zur Frau gäbest."
Der Kaufmann erschrak und bat und flehte. Es war aber alles vergebens, und so musste er sich endlich entschließen, seine liebste Tochter dem hässlichen Frosch zu verloben. Da waren seine Füße gelöst, und er wanderte frei aus dem Garten. Der Frosch aber rief ihm noch nach: "In sieben Tagen hole ich meine Gemahlin!"
Das war ein Herzeleid, als der Kaufmann der jüngsten Tochter die frische Rose gab und dabei den Vorfall erzählte! Und als der schreckliche Tag kam, kroch sie unter ihr Bett, denn sie wollte und wollte nicht mit. Um die Mittagsstunde aber kam ein stattlicher Wager vorgefahren; und der Frosch schickte seine Diener ins Haus, die gingen stracks in die Kammer, holten die schreiende Jungfrau unter dem Bett hervor und trugen sie in den Wagen. Die Rosse sprangen davon, und in kurzer Zeit waren sie in dem blühenden Rosengarten. Mitten im Garten, dicht hinter dem klaren Teiche, stand ein kleines Haus; die Braut wurde ins Haus gebracht und auf ein weiches Bett gelegt, der Frosch aber sprang ins Wasser.
Als es dunkel wurde, und die Jungfrau aus ihrer Ohnmacht erwachte, hörte sie, wie der Frosch draußen im Teiche wundersüße Weisen sang; und je näher Mitternacht kam, desto lieblicher sang er, und immer näher und näher kam es heran. Um Mitternacht öffnete sich die Kammertür, und der Frosch hüpfte auf ihr Bett. Er hatte aber ihr Herz gerührt mit seinen süßen Liedern, und sie nahm ihn mit ins Bett und deckte ihn warm zu.
Und am andern Morgen, als sie die Augen öffnete, siehe! da war der hässliche Frosch der schönste Königssohn von der Welt; und er dankte ihr herzlich und sagte: "Du hast mich erlöst und bist nun meine Gemahlin!"
Da haben sie lange glücklich mit einander gelebt.

Carl und Theodor Colshorn: Märchen und Sagen. Hannover 1854

 wird  fortgesetzt

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.