Donnerstag, 22. November 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 499
Lyriker im Olymp

Als nächster war Thersites dann
(Ilias 2/212ff, 244ff; Hässlicher Achäer, der die Führer
 beschimpft, von Odysseus zum Schweigen gebracht)
Mit seiner Froschgeschichte dran.
Der hässliche Achäer trat
Ans Pult wo er um Ruhe bat.
Da er von Haus aus sehr belesen
Und gut gebildet ist gewesen
Trug er der erlauchten Korps
Vom alten Bion etwas vor.
(Gemeint ist Bion von Borysthenes)

Spaß und Ernst
R.W. A.

Von Plutarch wissen manches wir.
Er schrieb uns auf was hoch betagt
Schon Bion hatte einst gesagt.
Ich wiederhol es nochmals hier!

"Den Stein, den du aus Spaß am Sport
Hin zum Frosch schleuderst im Teich
Ist bitterer Ernst für ihn den dort
Das Leben kosten kann dein Streich.
Drum lasse solchen üblen Scherz.
Was du nicht willst das man dir tu
Das füg auch keinem Frosche zu
Denn auch jener kennt den Schmerz."


 wird fortgesetzt




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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.