Dienstag, 27. November 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 511
Fabelerzähler im Olymp

Nach dem Troer Thymbraios
Auch Thymoites sich entschloss
(Ilias 3/146; Angesehener Troer)
Seinen Vortrag vor den alten
Kameraden nun zu halten.
Er holte nicht erst lange aus.
"Von einem Frosch und einer Maus
Will ich euch noch zwei Geschichten,
Wie ich sie hörte einst, berichten."
So sprach er mit Stolz im Ton
Am Rednerpult ins Mikrophon
Und dann hat er ohn' zu zagen
Was er wusste vorgetragen.

Der Frosch und die Maus
Dimiter Inkiow




Die Maus und der Frosch
Nach Äsop 



 wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.