Montag, 19. November 2012

Machwerk R.W. Aristoquakes
   Teil 10 - 490
Märchenerzähler im Olymp

Als das Rednerpult war frei
Schwebte Tèthys, des Okeanos Weib
(Ilias 14/201, 302; Gemahlin des Okeanos,
sie hat die Göttin Hera erzogen)
Quer durch das Elysium
Anmutig hinauf zum Podium.
Dort sprach sie: "Zum Zeitvertreib
Möchte ich euch drei Geschichten,
Wenn ihr erlaubt, noch schnell berichten,
Die mir als ich ein Kind gewesen
Mama hat mehrmals vorgelesen.

Werder Achill noch die Kollegen
Hatten Einwände dagegen.

Sogleich trug Tethys mit Humor
Die erste der Geschichten vor.

Die Reise von Frosch Hutzelbein
Mit der Ente Schnatterlein


 

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.