Samstag, 31. Januar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 42
- Im Elysium -

"Auch ich hab", sprach Pallas Athene,
"Noch ein nettes Froschgedicht."
Und sie ergänzte "notabene,
Das kennt ihr sicherlich noch nicht."

Und dann hat sie konzentriert
Den alten Poem gleich rezitiert.


The Frog and the Bird
- Vera Hessey -


By a quiet little stream on an old mossy log;
Looking very forlorn, sat a little green frog;
He'd a sleek speckled back, and two bright yellow eyes,
And when dining, selected the choicest of flies.


The sun was so hot, he scarce opened his eyes,
Far too lazy to stir, let alone watch for flies,
He was nodding, and nodding, and almost asleep,
When a voice in the branches chirped, 'Froggie, cheep, cheep!'

'You'd better take care,' piped the bird to the frog,
'In the water you'll be if you fall off that log.
Can't you see that the streamlet is up to the brim?'
Croaked the froggie, 'What odds! You forget I can swim!'


Then the froggie looked up at the bird perched so high
On a bough that to him seemed to reach to the sky;
So he croaked to the bird: 'If you fall you will die!'
Chirped the birdie, 'What odds! You forget I can fly!

Quelle: Gerald Donaldson S. 43

***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.