Samstag, 24. Januar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 11
- Witziges aus dem Elysium -

Schlag auf Schlag ging es nun heiter
Mit Witzen, Märchen, Sagen weiter.

Als nächste erzählte Athene
Zwei Witze noch. Es waren jene
Von eines Frosches Beinah-Ende
Und eines Mädchens Schicksalswende.


Der kluge Breitmaulfrosch

Ein Breitmaulfrosch geht über die Wiese und trifft eine Kuh: "Was machst du da?" - "Ich bin eine Kuh und fresse Gras." Dann trifft er als nächstes auf eine Ziege: " Was machst du da?" - " Ich bin eine Ziege und fresse ebenfalls Gras."

Der Frosch hüpft neugierig weiter und trifft einen Storch: "Und was machst du da?" - "Ich bin ein Storch und fresse gerne Breitmaulfrösche!"
Da macht der Frosch sein Maul kreisförmig und quakt: 
"Düü gübts döch hüür göör nüüch !" 



Schicksalswende
- Ghostwriter 1998 -



 ***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.