Sonntag, 1. Februar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 43
- Im Elysium -


"Ich musste am meine Kindheit mich
Erinnern" freute Hera sich.

"Als ich noch ein Mädchen war,
Auf dem Olymp, in Vaters Haus,"

So führte sie dann weiter aus,

"Hat Rhea mir oft vorgelesen.
Froschgeschichten sind zwar rar
In Kronos Bibliothek gewesen.
An die von Frosch und Vogel doch
Erinnre ich mich heute noch.
Ich danke Pallas Athene sehr
Dafür dass den Poem so couragiert
Sie hier für uns hat rezitiert.
Doch vom Frosch gibt es viel mehr
Schöne Märchen und Geschichten
Aus unsrer Kindheit zu berichten."

Und dann fügte sie spontan
'Nen Frosch-Prinz Poem in Englisch an.


The Frog Prince
- Stevie Smith -


I am a frog
I live under a spell
I live at the bottom
Of a green well

And here I must wait
Until a maiden places me
On her royal pillow
And kisses me
In her father’s palace

The story is familiar
Everybody knows it well
But do other enchanted people feel as nervous
As I do? The stories do not tell,

As if they will be happier
When the changes come
As already they are fairly happy
In a frog’s doom?

I have been a frog now
For a hundred years
And in all this time
I have not shed many tears,

I am happy, I like the life,
Can swim for many a mile
(When I have hopped to the river)
And am for ever agile.

And the quietness,
Yes, I like to be quiet
I am habituated
To a quiet life,

But always when I think these thoughts
As I sit in my well
Another thought comes to me and says:
It is part of the spell

To be happy
To work up contentment
To make much of being a frog
To fear disenchantment

Says, It will be heavenly
To be se free,
Cries Heavenly the girl who disenchants
And the royal times, heavenly,
And I think it will be.

Come then, royal girl and royal times,
Come quickly,
I can be happy until you come
But I cannot be heavenly,
Only disenchanted people
Can be heavenly.



***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.