Dienstag, 27. Januar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 23
- Im Elysium -

Pallas Athene gleich danach
"Ich hab von Goethe etwas" sprach.
Und dann trug sie schon sonor
Dessen Gedicht in Englisch vor.

The Frogs
- Goethe 1821 -

A POOL was once congeal'd with frost;
The frogs, in its deep water lost,

No longer dared to croak or spring;
But promised, being half asleep,
If suffer'd to the air to creep,

As very nightingales to sing.

A thaw dissolved the ice so strong,--
They proudly steer'd themselves along,
When landed, squatted on the shore,
And croak'd as loudly as before.

***

"Gemacht die Ohren zu verwöhnen,"
Hat Hebe den Meister lobgepriesen.
Doch fügte sogleich sie spontan
Einen Nachsatz schnell noch an:

"Zu meiner liebsten Mähr erkiesen
Hab ich die vom Frosch und seinen Söhnen."

Und die las dem erlauchten Korps
Der Göttinnen sie sogleich vor.


Der alte Frosch und seine Söhne
- Autor nicht bekannt -

 



***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.