Donnerstag, 22. Januar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 5
- Witziges aus dem Elysium -

Hebe wie Hera kurz zuvor
Lachten schallend mit Humor.
Und dann erzählte der Göttin sie
Den Witz über ein Golfgenie.


Moses und Jesus auf dem Golfplatz
- Autor nicht bekannt -

Moses, Jesus und ein bärtiger Alter spielen Golf und stehen vor einem Teich. Moses trifft den Ball schlecht, der plumpst ins Wasser, doch plötzlich teilt sich das Wasser, und der Ball rollt aufs Green. Jesus trifft den Ball ebenso schlecht, der Ball fliegt zum Teich, bleibt auf den Wellen liegen, Jesus geht übers Wasser und schlägt den Ball locker aufs Green. Der bärtige Alte trifft ebenfalls schlecht und der Ball fliegt in den Teich.

Da hüpft ein Frosch aus dem Wasser und nimmt den Ball in den Mund. Plötzlich schießt ein Adler aus den Wolken nieder, packt den Frosch, fliegt übers Green, der Frosch spuckt den Ball aus, und der rollt genau ins Loch.

"Ich hasse es", sagt Moses zu Jesus,
"mit deinem Vater zu spielen."



***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.