Samstag, 30. November 2013

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-16
Kunstexperten im Elysium
- Goethe -

"Lasst von einem Genie zu nächsten nun
Uns einen Sprung per Mausklick tun"
Schaltete sich da Kalchas ein.

"Goethe, das wird bekannt euch sein,
Der größter deutsche Dichter war
Bevor Aristoquakes kam
Und ihm diesen Titel nahm.

Malen konnt' er nicht gut zwar,
Doch inspiriert vom Meister Bosch
Skizzierte zweimal er 'nen Frosch
In phantastischer Manier
Für seinen Urfaust auf Papier.
Der Erdgeist, sicher gut gemeint,
Im Faust als Kröterich erscheint.



In seiner Handzeichnung Walpurgisnacht
Ein Frosch gar große Sprünge macht.


Man sieht ihn grinsend darauf achten,
Wie Hexen grad ein Baby schlachten
Um die Leiche in Impertinenz,
Als Flugsalben-Ingredienz,
Der Sud im Kessel beizurühren
Mit der man Flüge kann vollführen,
Vorausgesetzt man kann zum Fliegen
Einen Besen auch noch kriegen."

***
wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.