Montag, 11. November 2013

Batrachomyomachia

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 22-27
Ipod - Spielereien im Himmel


Der Kussfrosch welcher der Geschichte
Am Ende beigefügt noch war
Hatte im Himmel wirklich allen
Heiligen Seelen sehr gefallen
Und auch Jesus der im Sternenlichte
Etwas abseits stand sogar
Freute sich darüber sehr.

"Gibt es denn davon noch mehr?"
Wollte er danach gerissen
Von Gideon dem Richter wissen
Der mit dem Ipod in der Hand
Mitten im Kreis der Seelen stand
Und auf dem Touchscreen schon vorab,
Weil er den Herrn Jesus kannte,
Die Frage online weitergab
Und ihm gleich die Antwort nannte.

"Na klar" sprach er "ich bitt euch sehr
Schaut alle einmal zu mir her."

Dann hielt den Ipod er spontan
Dass jeder ihn sehen konnte, hoch.
                                                         "Ja, es gibt 'ne Menge noch"         
Ergänzte er, "Seht es euch an!"
Dann lachte er aus gutem Grund.


Alle Seelen nun im Rund
Konnten das Geschehen
Auf dem Ipod - Bildschirm sehen.
Und dort, was allen hat behagt
Ward eine Froschshow angesagt.

Die Show eröffnet wurd von einem
Frosche welcher hatte vor seinem
Besten Stück der grünen Blöße,
In der er auftrat ungeniert,
Um zu verschleiern dessen Größe,
Ein Kastanienblatt platziert.



Auf dem Blatt, was gut er fand,
In altgriechisch verschlüsselt stand,
Ein Wort welches ganz offenbar,
Als Leitsatz für das Leben,
 Seiner selbst die Losung war.
Doch die hat er nicht preisgegeben.

Nachdem die Show eröffnet war,
Ach was war es wunderbar,
Sprangen Frösche dort umher
Und trieben, alle schwer auf Zack
 Online manchen Schabernack.











"Man glaubt, dass man im Zirkus wär'"
Lachte Paulus der das kannte.
In der Maximus-Variante
Hatte solcherlei Geschehen
Er in Rom dereinst gesehen.


















Die hier vorgestellten  Frosch-Bewegungsbilder.......


......haben wir der Internetseite.....


....."Ute's Animationen" entnommen

Vielen lieben Dank dafür  an Ute.



Wir würden uns darüber freuen, wenn die Besucher 

unserer Seite sich auch einmal all die schönen Bilder 

ansehen würden, die es hier nebst den animierten Fröschen 

auf  Ute's Seite noch zu sehen gibt





Und Jesus dachte still bei sich
"So ein Ding muss haben ich!

Mit einem Ipod kann ich mir
Beschaffen alle Infos hier,
Die als Gott ich haben sollte."

Weil so was er besitzen wollte
Schritt er vor bis in die Mitte
Seiner Engelein und Seelen.
Dort ohn' den Wunsch erst zu verhehlen
Sprach er zu Petrus: "Bitte, bitte,
Lass mir doch bis morgen
Auch so ein Wunderding besorgen.
Am Besten schickst du Paul hinunter
Der war in Rom ja lang zu Haus.
Er ist clever und grad munter
Und kennt sich dort gut aus."

***
Ob Petrus Paul hat anbefohlen
Das Ding für seinen Chef zu holen
Ist bis heute nicht bekannt.
In der Bibel, soviel wissen wir,
Allesamt auf Erden hier
Wird der Ipod nicht genannt!

Darum schweigen wir betroffen
Ohne jegliche Debatte
Und lassen die Frage offen
Ob er ihn bekommen hatte.

Doch sein Vertreter auf der Erde,
Um zu führen seine Herde
Und um den Geist daran zu laben,
So sagt man, der soll einen haben.

***

wird fortgesetzt

1 Kommentar:

Ute hat gesagt…

Lieber Roland,
nachdem ich nun meine Lachtränen getrocknet habe, möchte ich Dir ein riesiges "danke" sagen für Deine geniale Seite...ich finde sie seeeehr unterhaltsam...und ich finde, Du bringst die heroischen Frösche ausnehmend gut zur Geltung...Danke auch, für den Hinweis auf meine Seite...
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Deinen Lesern viel Spass
Liebe Grüße von Ute

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.