Freitag, 1. November 2013

Batrachomyomachia

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 22-16
Lustiges Froschliedersingen
im Himmel

 Obwohl der Musikus wollt glänzen
Hielt der Beifall sich in Grenzen.
Nur ein paar klatschen und die
Stammten all aus Germany.

Der Grund für diesen Reinfall war
Ach was war das Ganze schad',
Der Dialekt, das wurd schnell klar
Als Petrus mit bärtigem Gesicht,
Kopfschüttelnd fragte "Mamalaad,
Was ist denn das? Das kenn ich nicht!"

Um allesamt zu unterhalten
Und nicht nur jene aus dem alten
Europa, wie die heut so raren
Kraut-Frogs, die mit Applaus sparen,
(Gemeint ist die ablehnende Haltung der Regierung Schröder
 in Sachen Irakkrieg als sich Deutschland weigerte sich der
"Allianz der Willigen" anzuschließen)
So wie einst als Bush es wollte,
Dass seinem Ruf man folgen sollte
Um im Irak und andern Kriegen
Mit dabei zu sein beim Siegen,...
Trug David nun aus Engeland
Was vor das jedermann verstand.

Von einer Kröte, mit Humor
Sang im Himmelreich er nun
Den Seelen was in Englisch vor.

Und das hatte nichts zu tun
Mit dem was Bush und Rumsfeld taten
Als sie umsonst ihn baten
Doch Schröder sagte "Nein,
Drauf lass ich mich nicht ein."


The Toad


 ***

wird fortgesetzt

Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.