Donnerstag, 10. Januar 2013


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 12-7
- Lyriker im Olymp -

Als nächster im Elysium
Schritt Akamas zum Podium.
(Ilias 2/844; 5/462; 6/8; Sohn des Eussoros,
Führe der Thraker)
Die Seele welche einst als Spross
Ihres Vaters Eussoros
Im Trojakrieg gefallen war,
Machte sich zum Vortrag klar.

"Mein Gedicht ist nicht sehr lang"
So fing sie an, noch etwas bang.
"Es ist auch nicht von mir gemacht"
So sprach sie weiter mit Bedacht.
Es stammt von Paulina Louise Grahle
Verzeiht mir, dass ich damit prahle.

Danach trug sie dem Seelenkorps
Recht flüssig deren Froschpoem vor.


Das kleine Fröschlein Archibald
Paulina Louise Grahle

Das kleine Fröschlein Achibald
Hüpft froh herum, ihm ist nicht kalt.
Doch wenn er mal `ne Jacke braucht
Und wenn er um die Wette taucht
Mit dem Fisch Louise - ja,
Dann wird ihm warm, das ist wohl klar.



wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.