Samstag, 7. Februar 2015

Im Elysium

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 68
- Im Elysium -

Wieder gab es viel Applaus.
Die Göttinnen im hohen Haus
Waren begeistert. "Ich bitte dich Artemis"
So bettelte die Meeres-Göttin Thetis
In gar flehentlichen Ton
"Zeig uns doch noch mehr davon."

Und auch Leto ihre Frau Mama
(Anderer Name für Latona. Artemis ist
die Tochter von Zeus und Leto)
Sowie die schöne Helena
Forderten Artemis auf
Wissbegierig und gar eigen,
Ihnen doch noch mehr zu zeigen
Von den Sachen die zuhauf
Die Muse Maxi letzte Nacht
Ihr hatte zum Geschenk gemacht.


Da ließ die Jungfrau sich erweichen.
"Na gut," sprach sie mit spitzem Munde
Und warf um sie herumzureichen.
Den Rest der Bilder in die Runde.


Nonsens-Wettersprüche
- Aristoquakes -



 
 


***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.