Freitag, 20. Februar 2015

Im Elysium


Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 31 - 102
- Im Elysium -


Im Anschluss an Thetis schließlich dann
War Hera, Kronos Tochter dran.
Sie erzählte ohn' Verzug,
Von Fröschen die im alten Theben
Noch heute in Ägypten leben
Und überaus weise sind und klug.


Die klugen Frösche von Theben


Die ägyptischen Frösche sind ein kluges Völkchen, und sie übertreffen die anderen Frösche auch bei weitem. Trifft nämlich so ein Frosch auf eine Wasserschlange, wie sie im Nil leben, dann beißt er ein Stück Rohr ab, nimmt es quer in sein Maul, hält es mit aller Kraft fest und lässt es nicht los. Die Wasserschlange aber kann nicht den Frosch mitsamt dem Rohr verschlucken, da sie ihr Maul nicht so breit öffnen kann, wie das Rohr lang ist. So sind die Frösche durch ihre Klugheit der Kraft der Wasserschlangen überlegen.



 siehe auch hier 

***

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.