Donnerstag, 5. Dezember 2013

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-22
Kunstexperten im Elysium
- Grandville -
Frankreich 1803 - 1847

Noch lange wurde diskutiert
Wie Apoll und Frosch liiert
Sind im Sexualverlangen
Miteinander umgegangen.

So mancher Witz machte die Runde.
Kalauer über Götterkunde
Sorgten für schallendes Gelächter.

"Ihr verdammten Gottverächter"
Fluchte Hektor, seid endlich still
"Weil ich euch was sagen will."

Als es dann langsam stiller wurde
 Trug er dem erlauchten Korps
So mancherlei absurde
Geschichte gemalt von Grandville vor.

"Der Meisterzeichner aus Paris
Dem Frosch die Zuneigung bewies
Indem er ihn bis ganz zuletzt
In Szene hat sehr oft gesetzt.

Allein bei Aristoquakes hier
Finden  drei ganze Seiten wir
Mit Bildern von dem großen
Zeichner der Franzosen.

 
 



 


 



 
 



***

wird fortgesetzt




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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.