Freitag, 13. Dezember 2013

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-35
Kunstexperten im Elysium
- Fritz Bergmann, Österreich, 19. Jh. -
- Teil 1 -

Die andern grinsten. Patroklos
Saß mit am PC bei Priamos
Und gab unter dessen Glorienschein
Das Suchwort -Wiener Bronzen- ein.

"Oh" hörte man ihn darauf sagen.
"Das hätt' ich aber nicht gedacht!"

Frösche in allen Lebenslagen
Hat das Gerät hervorgebracht.

Als erstes erschienen die charmanten
Wiener-Bronze-Musikanten.

Man sah sie dort, was sehenswert,
Bei einem Online-Froschkonzert.



Siebzig Frösche oder mehr
Gaben singend sich die Ehr,
Trugen dem Menoitiaden,
(Ilias16/420 und andere Stellen; gemeint
 ist Patroklos, der Sohn des Menoitios)
Märsche, Walzer und Balladen,
Einzeln oder auch im Chor,
Spielend und singend fröhlich vor.


Trompeten, Flöten, Zimbeln, Geigen,
Trommeln, Pauken, Becken, Bass;
Die Grünen spielten auf zum Reigen
Den Helden dort auf dem Parnass.
Am Flügel und Klavier sogar
Brachten sie ihnen Ständchen dar.

 
 
Die Seelen aller Helden lauschten
Der Musik und dem Gesang
An welchem manche sich berauschten
Weil er fürwahr berauschend klang.


***
wird fortgesetzt


Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.