Sonntag, 1. Dezember 2013

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-18
Kunstexperten im Elysium
- Knoblochzer  1440- 1500 -

"Ein Jahrhundert früher schon"
So ereiferte sich Sarpedon,
(Sohn des Zeus in der Ilias, Herrscher der Lykier;
tötet Tlepolemos und Alkmaon, wird von Patroklos
erlegt und von Apollon mir Ambrosia gesalbt)
"Hat Knoblochzer, nach alten Sitten,
Den Frosch gar oft in Holz geschnitten,
So dass als Druck man ab und an
Ihn auch heut noch finden kann."

In seinem Werk vom Totentanz
Tritt der Frosch in Allianz
Mit dem Knochenmann stets auf.
Der Quaks, ganz eindeutig dient hier
Dem Tod als Auferstehungstier.
Der Frosch im ew'gen Zeitenlauf,
Setzt sich, er ist ein echter Lurch,
Gegen den Tod im Kampfe durch.









Er frisst sich satt, macht keinen Lärm,
Im faulen Fleische und Gedärm,
Wie wir auf den Bildern sehen,
Für das Wiederauferstehen.


  
Das Stundenglas deutet es an,
Das in der Hand der Knochenmann,
Dem Frosche, dem das sehr gefällt,
Auffordernd entgegenhält."

"Was einer Seite wird genommen
Soll der andren Seite frommen!"
Will uns der Künstler damit sagen.

***
Dem bleibt von mir nichts nachzutragen!


wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.