Mittwoch, 9. November 2016

Der Kriegsveteran

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 46 - 14
Der Kriegsveteran

ie 

Schlammschlacht ist entschieden!
Ganz Europa war entsetzt.
"Die Welt ist eine andre jetzt!"
Dachte insgeheim bei sich
Auch der gute Krotterich.

Der Wahlsieger mit sich zufrieden,
Urplötzlich nicht mehr so gemein,
Wie er es im Wahlkampf war,
Sprach zu seiner Wählerschar,
 



"Alles was der Thor,"
 So dachte Krotterich
Die Augen reibend sich,
"Verkündet hatte kurz zuvor,
Hat dank eigener Interessen,
Er über Nacht total vergessen."

"Während der eine hat geträumt
Was er macht mit all der Macht,
Die er demnächst inne hat,"
So sah es nun der Veteran,
"Ist Hillary total frustriert,
Über das schlechte Resultat
Aus ihrem  Machttraum aufgewacht
Und hat was sein musste getan."

Sie hat dem andern gratuliert.
Und ihm gegenüber eingeräumt
Auch wenn sie ihm heimlich grollte,
Weil sie in den Knast nicht wollte,
Dass von all den Übeln offenbar,
Sie das kleinere, die Pest nur war.

***
Das war die Lage, keine Frage
Nicht grade gut an jenem Tage,
Als nach einer schlimmen Schlacht,
Amerika ist aufgewacht.
***

Wie dort die Sache weitergeht
Heut noch in den Sternen steht.

wird fortgesetzt

Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.