Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 – 44
Märchenerzähler in Olymp
Nach einer kurzen Erholungspause
Ging weiter es im hohen Hause.
Der Lykier Alkandros jetzt
(Ilias 5/678 Von Odysseus getötet)
Hat zum Vortrag angesetzt
Und trug dann grinsend, mit Humor,
Seine Froschgedanken vor.
Gedanken über den Frosch
Ein Froschleben, so hat es den Schein,
Muss wahrhaft sehr vergnüglich sein.
Schau’n wir dem grünen Kerlchen zu
Dann sehn wir, er genießt die Ruh.
Er liegt am Teich im Sonnenschein
Und lässt fünfe grade sein.
Er kann hüpfen, schwimmen, tauchen,
Die Zunge zum Fliegenfang gebrauchen.
Im Wesen ist der Frosch sehr cool.
Er fühlt sich wohl in jedem Pfuhl,
Und in allen Laken.
Und lebt von der Zunge in den Mund
Und hat zur Sorge keinen Grund.
Vor Lebenslust hört man ihn quaken
Wenn er am Abend laut am Teiche
Nach einem Weibchen ruft zur Laiche.
Er hat fürwahr ein schönes Leben.
Braucht keinem Rechenschaft zu geben.
Er denkt nicht viel und was er tut
Gefällt ihm selbst besonders gut.
Ich denk; ein Frosch der hat es fein.
Doch möchte ich lieber keiner sein.
(R.W. Aristoquakes)
wird fortgesetzt
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