Montag, 27. Januar 2014

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-73
- Aus der Wappenrolle -



Froschwappen aus sechzehnhundert Jahren
Online dort zu sehen waren.
Von Childeric und Hadrian
Bis hin zum Aristoquakes- Clan,
Das sahen die Seelen nun im Bild,
Führten Männer wie auch Damen,
Allesamt mit großen Namen,
Frosch und Krott im Wappenschild.

Die wundersame Verwandlung

des königlichen Wappens

 





 ***

Von Riley, Froschamer und Fröschlin
Über Grave, Keyler, Kikkert, Pogge
Wie Krottendorfer im Barocke,
Reichten die Namen bis zum Inn
Zum Bischof W. von Fröschl hin.





Auch manche Stadt ist da zu loben.
Den Frosch sich auf den Schild gehoben
Hat Pilsting sich und auch Froschhausen
Findet den Grünen nicht zum Grausen;
Nein im krassen Gegenteil.
Man bietet ihn zwecks Werbung feil.

Auch in Thalfröschen und ich Schwante
Sitzt der uns allen gut bekannte
Frosch auf der Fahne und auch hier
Schätzt man ihn als Wappentier.

Dass der Hüpfer nebst dem Aar
Als Wappentier begehrt stets war,
Sieht man in Thaleischweiler-Fröschen.
Keiner will den Frosch dort löschen
Denn der grüne hübsche, so geheimnisvolle,
Ist das Prunkstück jeder Wappenrolle."

"Donnerwetter, Heureka"
Rief Persephone freudig aus.
"Der Frosch ist überall zu Haus,
Die Republik Domenica,
 Ehre dem, dem Ehr gebührt
Den Frosch gar in der Flagge führt."

***


Weitere Froschwappen finden Sie

hier

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.