Der Untertitel meiner Arbeit Ilias post Homerum, ist ein geflügeltes Wort, das so viel bedeutet wie "etwas Unsinniges zu tun". Eine Ilias nach Homer zu schreiben ist überflüssig. Dennoch hoffe ich, dass viele Leser an meinem Antikriegsepos, das ich hier in Anlehnung an die Homer zugeschriebene Batrachomyomachia als Fortsetzungswerk veröffentliche, Gefallen finden und erkennen, dass Worte, die sich gegen Gewalt, Krieg und religiöse Verblendung richten, nie nutzlos und unsinnig sein können.
Freitag, 31. Mai 2013
Donnerstag, 30. Mai 2013
Mitten in einem Wald lebte um einen großen Brunnen herum ein Volk von Fröschen. Sie lebten zufrieden und beschaulich, ein jeder mit seinen Dingen beschäftigt. Nur einer der Frösche, den trieb die Neugierde und so machte er sich auf den Weg, das Land und die Dinge zu erforschen, die jenseits der Grenzen des Froschdorfes lagen. Er wanderte und wanderte, bis er den Rand des Waldes erreichte. Aber seine Neugierde war noch nicht befriedigt und so zog er weiter. Eines schönen Tages gelangte er schließlich an die Ufer des Ozeans. Er sah und staunte und die Einheimischen, denen er dort begegnete, erzählten ihm mehr über diesen Ozean.
“Nein, nein” entgegnete der Wanderfrosch, “Der Ozean ist viel, viel größer.”
Mittwoch, 29. Mai 2013
Dienstag, 28. Mai 2013
Zur Einstimmung
Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.
Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.
Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.
Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.