Donnerstag, 10. Mai 2012


 Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 10 – 79
Lyriker im Olymp

Antimachos der aus Troja kam
(Ilias 11/123ff; 12/188; Troer der sich der Herausgabe der
 entführten Helena, von Alexandros bestochen, widersetzt)
Als nächster sich die Freiheit nahm
Um mit sichtlichem Behagen
 Auch nun etwas vorzutragen.
„Verzeiht mir“ sprach er, „ich gestatt‘
Mir ein Froschgedicht in platt
Euch vorzulesen von Klaus Groth.
Der gute Dichter ist schon tot
Und lebt als Seele so wie wir.
Doch fand er keinen Einlass hier.
Weil er aus Ostfriesland kam
Rhadamanthys ihn nicht nahm.
Er schickte ihn zum Himmel hoch.
Dort wohnt der Brave immer noch
Beim alten Jahwe wo als Christ
Er bestens aufgehoben ist".
Nach dieser Einleitung ad hoc
Ließ folgen er das Werk vom Pock.


(Pock = Kröte; Maanschien = Mondenschein, Hadbar = Storch)


wird fortgesetzt



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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.