Freitag, 26. Februar 2016

Auf dem Schlachtfeld

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 42 - 14
Auf dem Schlachtfeld
Terroristen überall

errorist

 um Terrorist
Beim Einsatz nun gestorben ist.

Obwohl die meisten Terrorratten,
Von Troxartes auf  Terror eingeschworen,
Hinterlist und Tücke auf ihrer Seite hatten,
Haben sie Kampf um Kampf verloren.

Nach jedem Rattenüberfall
Nur tote Ratten überall.


- Terrorratten kurz vor ihrem Tode -










 ***

Das Schlachtfeld wurd zur Schädelstätte.
Auch, es war fürwahr ein Graus!
Wenn der Kriegsreporter, der es sah,
Die toten Ratten alle ebenda,
Gezählt und abgelichtet  hätte,
Hätte Troxartes bestimmt zu Haus,
Seinen Ausbilder im Trainings-Camp,
Den Major Rattus Rattner von der Tramp.
Den Garaus sicherlich gemacht.


Jener indessen für die Terrorschlacht
Mit dem Endsiege als Ziel,
Machte alle Ratten nun mobil
Und rüstete sie mit Waffen aus,
Die sein Volk beim letzten Strauß
Gegen ein Nachbarvolk erbeutet hatte.




Ach herrje, was ging's dort zu.
Rattus Rattner, der Filou,
Es galt keinen Frosch mehr nun zu schonen,
Ließ auf der Trainingscenterwiesenmatte,
Mit Rossen, Karabinern und Kanonen,
Kompanieweise in Terrorschüben
Seine Ratten Angriff nun nach Angriff üben.

Auf die Rattenreiterei
Legte er großen Wert dabei.


Die Wagengespanne mit den Geschützen,
Weil die im Krieg am meisten nützen,
Ließ speziell und adäquat
Ausbilden er separat. 



***

In Mausulina, indes zu Haus,
Weinten die Hinterbliebenen der Ratten
Die ihre Söhne all verloren hatten,
Sich über den Gräbern ihre Augen aus.



***

Die Terrorratte  Nesokia Bullimus
Unterwegs in Sachen Terrorismus,
Traf am Terror-Schlachtfeldrand,
Den Terroristen Paulamys, der
Jammernd und frustriert gar sehr,
Von seinem Schwanz ein großes Stück
Abgeschnitten in der Hand,
Von einem Einsatz kam zurück.


Als Bullimus das sah,
Ging ihm das so nah,
Dass urplötzlich wohlbedacht
Er hat wieder kehrt gemacht,
Und unauffällig, gar gerissen
Seinen Speer hat weggeschmissen.
***
Mit gekürztem Schwanz zu fallen,
Ist die schlimmste Art von allen
Todesarten die es gibt für Terrorristen.

Weil keiner von all den Dschihadisten,
Fall das mit der Belohnung stimmen sollte,
Im Himmel sich blamieren wollte,
Zogen sie lieber den Schwanz mal ein
Und ließen, was sie sollten sein.

***

Dies war auch der Grund dafür
Dass manch Ratte mit Gespür
Im Feld ganz plötzlich irgendwann
Auf  die Gottheit sich besann
Auf welche sie war eingeschworen.

So erging es auch dem Thoren
Rattus Barrus von Nassratt.
Doch als er nach der gerufen hat
Erschien, ach es war fürwahr ein Graus,
Eine Ratte, die in seinem Haus,
Ohne es groß zu verhehlen
Den Speck ihm wollte stehlen.


Da wandte Rattus gar geflissentlich
Flehend erneut an seine Gottheit sich.

Doch was ihm Allah sandte
Waren alles Anverwandte!

Auf die, so hat man uns berichtet.
Hat dankend er verzichtet,
Und deshalb zog der Thor
Das scheinbar klein're Übel vor.

***

Wie's mit dem Terror weitergeht
In unsrer nächsten Folge steht.

wird fortgesetzt

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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.