Freitag, 14. März 2014

Frosch und Kröte in der Kunst

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 23-101
- Frosch und Kröte in der christlichen Kunst -
- Hades, der Bruder von Zeus referiert weiter -

"Es ist der reinste Krötenpfuhl,"
Grinste er. Doch dann gar cool,
Hat Werk für Werk er kunstbewährt,
Im Schnelldurchgange gleich erklärt.

Die alte Hexe von Endor
Stellte er als erste vor.



Saul verkleidet, ganz in blau,
Kniend vor der nackten Frau,
Spricht mit dem toten alten Sam,
Der just als Kröter wiederkam.

Was der ihm kundtat dort posthum
Steht in der Bibel wiederum.

In diesem Bild verschlüsselt zwar,
 Ist das Gespräch der alten
Guten Freunde festgehalten,
Und was sonst noch damals war.

Das nächste Bild, das ihr nun seht
Zeigt den Papst uns als Prophet.
Der Pontifex in der Gestalt
Als Satan von Melchior Lorck gemalt,
Verbreitet ungehindert Lügen.


Bleibt zur Erklärung anzufügen,
Dass diese als Frösche dargestellt
Hüpfen hinaus in alle Welt,
So illustriert der Karikaturist,
Es mittels einem Schweinerüssel
An der Tiara zu den Satansohren,
Und dem defektem Kirchenschlüssel,
Im Mittelalter unverfroren,
Wer der wahre Lügner ist.

Ein  Spottbild von  Tobias Stimmer,
Zeigt den Papst noch schlimmer,

Mit einem Frosch als Nase
Und einem Fisch als Bart.
Aus Amun (Frosch), wurd Christus (Fisch),
Ist angedeutet ketzerisch,
In der Weiterentwicklungsphase
In Rom zur neuen Glaubensart.

An diesen Bildern orientiert
Hat später mancher Künstler sich.
Noch heute im Netz gelegentlich
Wird der Papst so karikiert,
Als Grüner welcher offenbar
Ein Nachfolger von Amun war.


Und auch der Juden Religion
Profitiert noch heut davon.


Sogar der Boss der Christenwelt
Wird als Frosch oft dargestellt.


Ans Kreuz geschlagen kündet er,
Dass aus Goschen er stammt her,
Wo er unter Ramses Zwo
Dereinst mit Amun Re zusammen,
Lebte im Haus des Pharao.

Frösche die aus Goschen stammen,
So zeigt das Werk von Königshoff,
Es behandelt den gesamten Stoff,
Welchen ich seit Stunden nun
Versuche euch hier kundzutun.


Vier große Frösche schleppen dort,
Ins Bild gesetzt gar einfallsreich,
Den Pharao aus Goschen fort,
Durch den Nil ins Totenreich.

Amun, Kuk, und Huh und Nun,
Ihre Pflicht als Götter tun.

Der Toten-Barke von Ramses Zwo,
Vorgespannt am Bug,
Schleppen den Großen Pharao,
Sie im nächtlichen Trauerzug,
Zum Vater hin nach Theben.
Dort soll er heute wieder leben.
Verklärt im Untergrunde zwar
Samt Amun der sein Boss einst war.

Die Frösche bei der Überfahrt,
Was Königshoff uns offenbart,
Orientierten dabei sich
Nach dem Sternbild Orion,
Das der Maler säuberlich,
In gebotener Diskretion,
Weil er das Geheimnis kannte
Von der Eins Strich Siebenzahl,
(Gemeint sind die sieben Lichtpunkte im Sternbild
 in der Bildmitte in Verbindung mit dem Stern links
oben über dem Kopf des Standbildes des Pharaos)
In den Nachthimmel astral,
Mit auf seine Leinwand bannte.

Osiris, der Große Grüne
Unsterbliche Ägypterhüne,
Hat sich, als er ist angekommen,
Seiner sogleich angenommen.
Als erstes brachte er dem Toten
Den Code bei mit den Knoten,
Der um das Totenbuch zu lesen,
Voraussetzung ist dazu gewesen.

Dann hat ihn Anubis übernommen
Und ihn sich gründlich vorgenommen.
(Gemeint ist hier die in Ägypten übliche Einbalsamierung
der Verstorbenen, die im Beisein der Gottheit Anubis durchgeführt wurde)
Mit andern Worten Königshoff
Verwies auf jenen Lesestoff,
Aus dem, als wir zum Zuge kamen,
So manches Geheimnis übernahmen.

Und dann wies Hades mit Hintersinn
Auf den Sieben-Eins-Code hin,
Den in der Knoten-Variante,
Isis, Osiris Weib schon kannte.

Später, zur Auferstehung dann
Waren die Frösche wieder dran.


***

wird fortgesetzt


Keine Kommentare:

Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.