Sonntag, 23. März 2014

Frosch und Kröte in anderen Kulturen

Machwerk R.W. Aristoquakes
Teil 24-2
- Frosch und Kröte in anderen Kulturen
- Kiva - Indianer -
- Democoon referiert weiter -

"Seht her, hier hab' vom Kiva- Stamme
Ich ein paar alte Zeichnungen,
Als Indio- Stammes-Monogramme
Finde ich sie sehr gelungen.

Der Froschfan Aristoquakes fand
Sie kürzlich an einer Kiva - Wand.
(Kiva: Auch unterirdische Kulthöhle der Hopi-Indianer)

***

Ja, auch in Südamerika
War der Frosch sehr populär.

Als ob er was besonderes wär'
Findet er sich ebenda
In gekritzelter Gestalt,
Als Graffito- Petroglyphen
Auf Stein das Kultsymbol gemalt.

Am Vaupes könnt ihr's überprüfen.
Im tiefen Wasser, auf dem Grunde,
Liegen große wie auch kleine
Frosch-Kröten- Petroglyphensteine,
Auf denen Frösche und auch Quappen,

 Nach frischer Luft im Strome schnappen.

Wer die Luft anhält 'ne Stunde
Und unter Wasser losmarschiert
Wird dort fündig, garantiert.

Aristoquakes hat es so gemacht!
Was er uns hat mit gebracht,
Hat auf Papier er talentiert,
Für die Nachwelt aufskizziert."

"Ihr seht selbst", sprach Demokoon;
"Die Lurche waren lange schon
Vor uns Europäern da.

Besonders in Mesoamerika
Und im Gesamtbereich der Anden
Sich Hochkulturen einst befanden,
Wie immer sie auch alle hießen,
Die Frosch und Kröt' als heilig priesen.

Dazu fügte mit Elan
Er weitere Belege an.



***

wird fortgesetzt


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.