Samstag, 20. September 2008

Großes Lob

Lob für Aristoquakes

Im Studio war es ganz still nun geworden.
„Dafür verdienen sie wahrlich einen Orden“
Sprach Max Schmäh zu Aristoquakes.
„Wie sie argumentieren, einfach toll, ja ich mag es.

Doch nun weiter im Text, die Zeit läuft davon.
Wir diskutieren über eine Stunde nun schon.
Schließen wir hier erst einmal mit Homer.
Später hören wir über ihn sicher noch mehr.

Als nächster führt weiter die Frosch/Maus-Stafette
Unser werter Kollege, Herr Konträr im Quartette.

Nun lieber Freund, wir sind schon ganz Ohr.
Welchen Literaten stellen sie uns jetzt vor"?


"Ich möchte als nächsten Victor Blüthgen besprechen.
Seine hintersinnigen, schalkhaften Verse bestechen.
Ein Lesevergnügen für Jung und für Alt.
Die Bilder dazu hat Fedor Flinzer gemalt.
Am liebsten würde ich sein ganzes Werk rezitieren.
Doch will ich mich auf den Anfang konzentrieren
Damit für Aristoquakes, der selber ja schreibt,
Auch noch etwas zu erzählen verbleibt.
Dann begann er betont und literarisch beschlagen
Aus Victor Blüthgens Gedicht vorzutragen.


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Zur Einstimmung

Bei dem hier unter dem Pseudonym R.W. Aristoquakes virtuell zur Veröffentlichung gebrachten, mehr als einhundertfünfzigtausend Doppelverszeilen umfassenden und mit über 15.000 Zeichnungen versehenen Epos handelt es sich um die umfangreichste Nacherzählung des Homer zugeschriebenen Kriegsberichtes, die jemals niedergeschrieben wurde und nach Auffassung des Autors, um das wichtigste literarische Werk der Neuzeit überhaupt.

Unter dem oben abgedruckten Titel veröffentlicht der noch unbekannte Schriftsteller an dieser Stelle in den nächsten fünf Jahren sein als Fortsetzungeerzählung entstandenes Mammutmachwerk über den antiken Tierkrieg und dessen Folgen für die Menschheit.

Das über zweitausend Jahre alte homerische Epillion, das im Original nur etwa 300 Verszeilen umfasst, wurde von R.W. A., der zehn Jahre lang daran gearbeitet hat, zu einem Mammutwerk aufgebläht, das die Batrachomyomachia mit der Ilias und der Bibel verbindet.

Diese Verknüpfung der drei wichtigsten Werke der abendländischen Literatur, die in etwa zur gleichen Zeit entstanden sind, dient dem Autor dazu, seine religionsgeschichtliche These zu untermauern, in der er den Frosch als Ursprungsgottheit darstellt und behauptet, dass die Götter der Neuzeit nichts anderes sind als die konsequente Weiterentwicklung der ägyptischen Froschgötter.